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25 Cards in this Set
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Definition Moral |
Das System unterschiedlicher Normen einer Gesellschaft |
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Gewissen |
Innere Stimmen, die prüft, ob Verhaltensweisen mit dem Normsystem übereinstimmen |
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Definition Normen |
Sind Verhaltensvorschriften, die das Zusammenleben in einer Gesellschaft regeln. |
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Definition moralisches Handeln |
Lernen und internalisieren von Normen und Werten und danach handeln |
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Moral nach Piaget |
- unter 5 jahren meist kein grosses interesse an regeln - mit 5 jahren heteronome Moralität - ab 10 jahren autonome Moral |
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Stufenmodell Kohlberg |
1. Heteronom 2. Individualistisch 3. Wechselseitig 4. soziales system 5. sozialer Kontrakt 6. Universelle ethische prinzipien |
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1. Heteronom |
Orientierung an Gehorsam und Strafe: Gut ist der blinde Gehorsam gegenüber Autorität um Strafen zu vermeiden und kein Körperliches Leid zu erdulden. |
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2. Individualistisch |
Kosten-Nutzen-Rechnung: Gut ist es, eigenen Bedürfnissen zu dienen. |
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3. Wechselseitig |
Orientierung an Autoritäten, um der Autorität zu gefallen: Gut ist es, nett und verlässlich zu sein und Regeln und Erwartungen von Autoritätspersonen einzuhalten. |
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4. Soziales System |
Orientierung an öffentlichen Gesetzen und Ordnung, die für alle gelten: Gut ist es, seine Pflichten in der Gesellschaft zu erfüllen und die soziale Ordnung aufrecht zu erhalten. |
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5.sozialer Kontrakt |
Die Stufe des Nutzens für alle und der Rechte des Individuums: Gut ist es, die Grundrechte zu unterstützen, sie aber nicht blind zu verfolgen sondern auf ihren Nutzen zu hinterfragen. |
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6. universelle ethische Prinzipien |
Handeln nach hohen, logischen, moralischen Standards: Gut ist es, die ethischen Prinzipien als Massgebend zu betrachten, denen die ganze Menschheit folgen sollte. |
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Förderung der Moral |
PP buch S. 236-238 |
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Definition Sozialverhalten |
Das Sozialverhalten eines Menschen beschreibt sein Verhalten unter Menschen. |
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Urvertrauen |
Der aufbau des urvertrauens ist die hauptaufgabe des ersten lebensjahres. urvertrauen entsteht wenn die welt persönliche bedürfnisse abdeckt. vertrauen entsteht also durch alle positiven und beruhigenden erfahrungen. |
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Urvertrauen |
Der aufbau des urvertrauens ist die hauptaufgabe des ersten lebensjahres. urvertrauen entsteht wenn die welt persönliche bedürfnisse abdeckt. vertrauen entsteht also durch alle positiven und beruhigenden erfahrungen. |
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Urmissvertrauen |
überwiegen die negativen erfahrungen im ersten lebensjahr entsteht urmissvertrauen. kinder die zu wenig urvertrauen bilden konnten, zeigen später anzeichen von rückzug. |
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Bedürfnisse Neugeborene |
-Nahrung - Sicherheit - Geborgenheit - Sinnesreize - Pflege - Vertrauen - Anerkennung |
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bindungstypen |
-Sichere Bindung -Unsicher-vermeidende bindung -unsicher-ambivalente bindung -desorganisiert-desorientierte bindung |
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sichere bindung |
Kinder nutzen Bezugsperson als sichere basis explorationen starten von BP un kehren bei unsicherheiten zu ihr zurück. Bei trennung weinen. freuen sich bei wiederkehr von BP. |
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Unsicher-vermeidende Bindung |
beziehung zu BP nicht gross anders gegenüber fremden. vermeiden kontakt zu BP bei deren rückkehr. |
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unsicher-ambivalente bindung |
kinder suchen kontakt zu BP, wenig exploration. wenn BP zurückkehrt wütendes, aggressives verhalten, lassen sich kaum trösten. reagieren wütend, passiv wenn mit einer fremden person allein. |
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desorganisiert-desirganisierte bindung |
kinder zeigen Wiedersprüchliche verhaltensmuster. |
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soziale kompetenz |
fähigkeiten: mit menschen umgehen, sie zu verstehen und angemessen zu reagieren. es gehört aber auch die fähigkeit dazu sich selber dabei nicht zu vergessen und eigene befürfnisse und meinungen einbrungen zu können |
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förderung sozialverhalten |
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