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55 Cards in this Set
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Was ist die ABC-Analyse und wofür wird sie benötigt? |
Sie kategorisiert Aufgaben nach Wichtigkeit. A: Sehr wichtig; B: weniger wichtig; C: unwichtig.
Dient zur Zeitplanung. |
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AKV-Kongruenz |
Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung
Delegieren inkl. der Rechte und Pflichten. |
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Wie lautet die Bedürfnisspyramide nach Maslow? |
1. Grund- bedürfnisse (Essen) 2. Sicherheits- bedürfnisse (Wohnen, Arbeit) 3. Soziale- bedürfnisse 4. Anerkennung 5. Selbstverwirklichung |
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Wie ist der Ablauf eines Beurteilungsgespräch (oder Feedbackgespräch)? |
Vorbereitung - Ort - Zeitrahmen - Termin - Inhalt (Leistung, Potential, Beziehung)
Leitfaden Einstieg -> Aufgabe -> Erwartungen -> Vereinbarungen -> Abschluss
Nachbearbeitung - Schriftlich festhalten - Vereinbarungen Kontrollieren - Selbstreflexion |
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Was ist Delegation und was kann man delegieren? |
Delegation zur Förderung und Motivation der Mitarbeiter.
Delegierbar: Routineaufgaben, Unterstützung MA, Projekte
Nicht delegierbar: Führungsaufgaben, Heikle und persönliche Aufgaben.
-> AKV-Prinzip bedenken |
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Wie läuft ein Delegationsgespräch ab? |
1. Gesprächseinstieg 2. Aufgabe vorstellen 3. Erwartungen mitteilen 4. Vereinbarungen treffen (KV, Meilensteine, OK vom MA einholen!) 5. Abschluss |
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Welche Merkmale haben Konflikte? |
1. Interaktion: Handlungsablauf / Austausch 2. Unvereinbarkeiten: Min. 1 Partei wird durch den Handlungsablauf gestört 3. Beeinträchtigung: Störung |
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Wie funktioniert der eindimensionale Führungsstil Tannenbaum/Schmidt? |
Kontinuum Modell
Von Autoritär über Kooperativ zu Demokratisch.
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Wie entstehen Einstellungen, was sind sie und was bewirken sie? |
Einstellungen formen sich aus unserer Erfahrung und Beobachtung vor allem in der Kindheit und Jugend.
Unsere Einstellung beeinflusst unser Denken, Fühlen und Verhalten unbewusst. |
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Wie funktioniert das Eisenhower Prinzip? |
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Was ist Fachkompetenz? |
Fachliche Kenntnisse. zB: Marketing |
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Welche Feedbackregeln kennen Sie? |
Sollte: - konstruktiv - zeitnah - Ich-Botschaft - ehrlich
Sollte nicht: - wertend sein - vorwurfsvoll sein - vermutungen sein |
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Führungsstile |
Kontinuum Modell nach Tannenbaum / Schmidt - Autoritärer (Chef ist Chef) - Patriarchalisch (Chef überzeugt MA) - Konsultativ (Fragen der MA erlaubt) - Kooperativ (Team darf Meinung äussern) - Partizipativ (Team gibt Idee ein, Chef prüft) - Delegativ (Team entscheidet) - Demokratisch (Chef koordiniert nur, Team entscheidet selbst)
Führungsstile im Managerial Grid nach Blake / Mouton
Situativer Führungsstil -> Reifegradmodell nach Hersey / Blanchard
Transaktionale / Transformationale Führung - Austausch zwischen Führung und MA
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Was sind Hygienefaktoren und was bewirken sie? |
- Unternehmespolitik - Klima - Status - Lohn - Arbeitszeit - Arbeitsplatzsicherheit
-> Verringern Unzufriedenheit |
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Was ist eine Ich-Botschaft? |
Wenn man die eigene Meinung so formuliert, dass man selbst der Meinung ist. |
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Was ist das Johari-Fenster? |
A: Unproblematische Psyche B: Unbewusste Verhaltensweise C: Ist nur einem selbst bekannt D: Unbewusste Motive |
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Killerphrasen
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Man möchte Jemanden mit einer Bitte um sachliche Argumente auflaufen lassen. |
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Wertequadrat nach Schulz von Thun |
Jede Tugend hat eine Schwestertugend, sowie einen Gegenwert.
Bsp: Kontaktfreude (Tugend) <-> Aufdringlichkeit (Entwertende Übertreibung) Zurückhaltung (Schwestertugend) <-> Verschlossenheit (Entwertende Übertreibung) |
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Konfliktarten
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- Innere Konflikte (mit sich selbst) - Beziehungskonflikte (bis 3 Personen) - Gruppenkonflikte (ab 3 Personen) - Rollenkonflikte (Rolle in Situation) - Zielkonflikte (Widersprüchliche Ziele) - Verteilungskonflikte (knappe Ressourcen) - Organisationskonflikte (Abteilungsdenken) - Wertekonflikte (Einstellungen) |
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Wie ist ein Konfliktgespräch aufgebaut? |
1. Gesprächseinstieg 2. Sichtweisen klären 3. Gemeinsame Lösung finden 4. Vereinbarung finden 5. Gesprächsabschluss |
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Wie funktioniert das Konfliktmanagement Harvard Modell? |
Basierend auf vier Kriterien:
1. Vernünftige, sachgerechte Übereinkunft 2. Dauerhaft, nachhaltig wirkend 3. Effizient im Sinn von wirkungsvoll 4. Fair, soll Verhältnis zwischen Parteien verbessern |
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Was sind kongruente und inkongruente Nachrichten? |
Kongruent ist eine Nachricht, wenn sie in sich stimmig ist. In einem solchen Fall weisen alle gegebenen Signale bei der Kommunikation in die gleiche Sinnrichtung. Inkongruent ist demnach eine Nachricht, bei der die ausgesendeten Signale nicht zueinander passen und sich im Extremfall sogar widersprechen. - |
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Wie erstellt man eine Lebensplanung? |
Die Grundlage der Lebensplanung sind diese sieben Punkte: - Work-Life-Balance - Klare Ziele setzen - Auch utopische Ziele aufnehmen - Motivierende Ziele setzen - Flexibel bleiben - Ziele positiv formulieren - Ziele visualisieren
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Was bedeutet "Man kann nicht nicht kommunizieren"? |
Man kommuniziert auch, wenn man nichts sagt. Ein Schweigen bedeutet etwas oder auch die Körpersprache kann etwas mitteilen. |
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Was ist MbO und was bringt es? |
Management by Objectives - Zielvereinbarung - Handlungsspielräume - Selbstkontrolle - Rahmenbedingungen
-> Motivation fördern, Klarheit schaffen, Verbindlichkeiten zur Kontrolle setzen |
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Was sind Menschenbilder und wie entstehen sie? |
Grundsätzliche Einstellung gegenüber Menschen.
-> Entstehen durch Erziehung und Prägungen |
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Was ist die Methodenkompetenz? |
Fähigkeit zur Selbst- und Arbeitsorganisation. -> Zielorientiert, strategisches Denken und Handeln, Problemlösungsfähigkeit und vernetztes Denken |
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Organisation von Gesprächen
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1. Infrastruktur, Medien und Hilfsmittel 2. Pausen und Verpflegung 3. Protokollführung 4. Einladung |
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Pareto-Prinzip
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Rangpositionen nach Schindler |
- Alpha (führt) - Beta (unabhängig, berät) - Gamma (anhänger) - Omega (Aussenseiter)
Ausserhalb: Gegner |
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Was beinhaltet das Riemann-Thomann Kreuz und was beschreibt es? |
Dauer (Sicherheit) gegenüber Wechsel (Veränderung)
Nähe (Beziehung) gegenüber Distanz (Aufgabe)
-> Grundformen der Angst und zeigt dessen Spannungsverhältnisse |
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Wie entsteht ein Rollenkonflikt? |
Es gibt vier unterschiedliche Erwartungen: - Kommunizierte - Unausgesprochene - Uneingestandene - Unbewusste
All diese Erwartungen sind unvereinbar und können nicht gleichzeitig erfüllt werden. |
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Wie sieht das Rollenmodell nach Belbin aus? |
Kommunikationsorientiert - Koordinator - Wegbereiter - Teamarbeiter
Handlungsorientiert - Macher - Umsetzer - Perfektionist
Wissensorientiert - Erfinder - Beobachter - Spezialist |
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Was bedeutet Selbstmanagement? |
Emotionen so zu steuern, damit Ziele erreicht werden. |
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Situativer Führungsstil Hersey / Blanchard
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- Direktiv (Anleiten) - Integriert (Überzeugen) - Partizipativ (Unterstützen) - Delegation (Delegieren) |
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Wie kann man Sitzungen oder Meetings leiten? |
Leitung -> hat Einfluss und vertritt Interessen Moderator -> Darf nicht in den Vordergrund
Ist man beides kann das zu einem Interessenkonflikt führen und ein neutraler Moderator sollte hinzugezogen werden.
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Was ist Sozialkompetenz? |
- Authenzität - Eigeniniative - Verantwortungsbereitschaft - Resilienz
-> Umgang mit Personen |
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Störungen haben Vorrang |
Störungen mindern die Effektivität und müssen früh erkannt, angesprochen und bearbeitet werden. |
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Was sind Stress Symptome oder Reaktionen? |
- Physisch (Kopfweh, Müdigkeit) - Kognitiv (Konzentrationsprobleme, Selbstzweifel) - Emotional (Wut, Panikattacken) - Verhalten (Hektik, unorganisiert, Alkohol) |
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Welche Massnahmen für das Stressmanagement gibt es? |
- Bewältigung -> Einstellung ändern - Prävention -> Stressoren reduzieren - Externe Hilfe -> Professionelle Hilfte |
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Nennen Sie Stressoren. |
- Physikalisch (Lärm, Hitze) - Physisch (Schmerz, Hunger) - Psychisch (Druck, Angst) - Sozial (Ablehnung, Doppelbelastung) |
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Was ist eine Tätigkeitsanalyse und wie wird sie durchgeführt? |
1. Tätigkeitliste erfassen 2. Tätigkeitliste auswerten
Soll zeigen, ob man richtig plant. |
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Wie läuft der Teambildungsprozess ab? |
1. Forming 2. Storming 3. Norming 4. Performing 5. Adjourning (auflösen) |
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Welche Situationen führen zur Teamentwicklung? |
- Neue Teamzusammensetzung - Standortbestimmung (Reflexion) - Strukturelle Veränderung - Problemklärung und -lösung - Konfliktbewältigung |
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Wie funktionieren Verhaltensänderungen, bzw. was braucht es dazu? |
Auf jede Veränderung reagieren Menschen mit einem individuellen Veränderungsprozess der aus sieben Phasen besteht. Soll eine Veränderung erfolgreich sein, müssen drei Voraussetzungen gegeben sein. |
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Was sind verhaltensorientierte Rollenfunktionen nach Brocher? |
- Aufgabenrollen (Ziele und Aufgaben erfüllen) - Aufbau-/Erhaltungsrollen (Beziehungsebene) - Individualrollen (dysfunktionale Rolle) |
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Wann ist jemand Teamfähig?
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Wenn er/sie ... ... sich integriert. ... kooperativ ist. ... lösungsorientiert denkt. ... engagement zeigt. ... bereit ist für Veränderung. |
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Was heisst Führungskompetenz? |
Es wird ein hohes Mass an Methoden- und Sozialkompetenz gefordert. |
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Was sind W-Fragen und was bewirken sie? |
W-Fragen sind offene Fragen und führen dazu, dass der Befragte zur Reden aufgefordert wird.
Bsp: * Wie ... stellen Sie sich Ihre Tätigkeit vor?* Was ... wollen Sie erreichen? * Warum ... haben Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen? * Worüber ... möchtest Du mit Deinem Chef reden? * Wonach ... gelüstet es Dich? |
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Welche Lebensziele zur Förderung Work-Life-Balance gibt es? |
- Partnerschaft und Familie - Arbeit und Leistung - Gemeinschaft und Gesellschaft - Körper, Geist und Seele |
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Nennen Sie typische Zeitfallen. |
- Unordnung - Volle Terminpläne - Unterbrechungen - Multitasking - Nicht "Nein" sagen - Unpünktlichkeit |
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Wie setzt man Ziele? |
- Gemeinsam mit dem MA - SMART - Schriftlich |
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Wie lautet der zweidimensionale Führungsstil Blake/Mouton? |
- Laisser-Faire (lässt Dingen ihren Lauf) - Leistungsziele (Kontrolliert) - MA-Bedürfnisse (Zuneigung, Zustimmung) - Gleichgewicht (Kompromisse) - Vertrauen und Respekt |
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Wie lautet Zweifaktorentheorie von Herzberg und was bewirkt sie? |
- Interessante, sinnvolle Aufgaben - Sichtbarer Erfolg - Anerkennung - Selbständigkeit - Entwicklungsmöglichkeiten
-> Wirken sich positiv auf die Zufriedenheit aus |
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Was besagt das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun?
Auch Vier-Seiten-Modell genannt. |
Es gibt 4 Ebenen der Kommunikation.
Sachebene: Worüber wird gesprochen Selbstoffenbarung: Was sagt das über den Sender aus Beziehung: Was hält man vom Empfänger Appell: Aufforderung |